Optical Bonding

Brilliantes Bild

Unter Optical Bonding

versteht man das vollflächige Verkleben von Touchscreens, Displays und Glas. Üblicherweise befindet sich zwischen einem Coverglas oder einem Touchscreen und dem dahinter liegenden Display ein Luftspalt. Dieser führt dazu, dass das Bild an Brillanz verliert und störende Reflektionen entstehen. Das Optical Bonding füllt den Luftspalt mit einem hochwertigen transparenten Kleber aus und eliminiert diesen. Dadurch werden die durch Lichtbrechung entstehenden Reflektionen am Spalt deutlich verringert.

Productimage

Unter Optical Bonding

versteht man das vollflächige Verkleben von Touchscreens, Displays und Glas. Üblicherweise befindet sich zwischen einem Coverglas oder einem Touchscreen und dem dahinter liegenden Display ein Luftspalt. Dieser führt dazu, dass das Bild an Brillanz verliert und störende Reflektionen entstehen. Das Optical Bonding füllt den Luftspalt mit einem hochwertigen transparenten Kleber aus und eliminiert diesen. Dadurch werden die durch Lichtbrechung entstehenden Reflektionen am Spalt deutlich verringert.

LOCA oder OCA Bonding?

Wir setzen beim Optical Bonding auf zwei bewährte Klebetechniken. Das flüssige Verkleben, auch LOCA genannt, wird zur Verheiratung von starren Oberflächen genutzt. Das Laminieren mit Bogenkleber, auch OCA genannt, kann darüber hinaus auch zur Verbindung von flexiblen Oberflächen genutzt werden. Beide Verfahren werden unter Sauberraumbedingungen durchgeführt, um Luft- und Staubeinschlüsse zu verhindern.

Bei dem LOCA-Verfahren wird ein hochtransparenter Flüssigkleber eingesetzt. Der Kleber wird in der Regel auf das Coverglas verteilt und dann nach einem speziellen Verfahren mit dem Touch oder Display ohne Lufteinschlüsse verbunden. Mittels UV-Licht wird der Kleber ausgehärtet und lässt die Komponenten zu einer Einheit verschmelzen. Dieses Klebeverfahren wird hauptsächlich zum Verbinden von starren Baugruppen (Glas, Touch, Display) eingesetzt.

Das OCA-Verfahren erfolgt über das Laminieren eines hochtransparenten Bogenklebers. Dieses Bonding Verfahren wird sowohl zur Verbindung von starren, als auch von flexiblen Baugruppen (Folien/Folientastaturen) mit Touchscreens oder Displays eingesetzt. Teile des Prozesses finden im Vakuum statt, um eine blasenfreie Verklebung zu erreichen.

Der LOCA Bonding Prozess

Mitarbeiterin richtet Touchscreen für Optical Bonding ein

Touch in Vorrichtung platzieren

Frau hebt Coverglas in der Hand

Coverglas auf Unreinheiten prüfen

Optical Bonding Produktionsprozess

Flüssige Klebepunkte setzen und verheiraten

Der OCA Bonding Prozess

Folienkleber auf Display laminieren

Frau reinigt Folie mit Roller

Komponenten reinigen

Designfolie mit Display verkleben

Unser Optical Bonding Know-How

Beim Optischen Bonden haben Hygiene und Sorgfalt oberste Priorität. Deshalb findet bei uns der Optical Bonding Prozess unter Sauberraumbedingungen statt. Besondere Klima- und Lufttechnik, Schutzkleidung und Schleusen sorgen für eine stetig gleichbleibend hohe Qualität.

Vor allem die Flüssigverklebung (LOCA) erfordert zudem ein tiefes Know-how und Erfahrung für die optimale Gießgeometrie und Klebemenge. Jedes neue Touchsystem oder jede neue Anzeigeeinheit erfordert ein individuell erstelltes Gießprogramm. Über eine spezielle Fügetechnik werden die zu verbindenden Komponenten zu einer Einheit verheiratet.

Bei der Lamination (OCA) liegt die Herausforderung vor allem bei einer blasenfreien Verklebung. Über Walzen wird der Bogenkleber aufgebracht und alle Komponenten miteinander verbunden. Im Nachgang können mögliche Luftblasen über einen Autoklaven eliminiert werden.

Optical Boning Produktion bei Hoffmann + Krippner

Ihre Vorteile durch Optical Bonding

Brillantes Bild

Üblicherweise befindet sich zwischen einem Coverglas oder einem Touchscreen und dem dahinter liegenden Display ein Luftspalt. Dieser führt dazu, dass das Bild an Brillanz verliert und störende Reflektionen entstehen. Das Optical Bonding füllt den Luftspalt mit einem hochwertigen transparenten Kleber aus und eliminiert diesen. Dadurch werden die durch Lichtbrechung entstehenden Reflektionen am Spalt deutlich verringert.

Optisch verklebte Touchsysteme sind dadurch auch für den Einsatz in hellen Umgebungen geeignet. Die spezielle Klebetechnik Optical Bonding sichert auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen eine klare Sicht auf die Darstellung im Display.

Touchsystem mit Gehäuse
Robust & Sicher

Zusätzlich zum brillanten Bild sind gebondete Systeme wesentlich robuster bei Temperaturschwankungen und mechanischen Beanspruchungen. Ansonsten eher empfindlich, können sie nun auch in Industrieanwendungen und in Außenbereichen eingesetzt werden.

Diese Technologie genügt auch zusätzlichen Sicherheitsaspekten. Kommt es doch zum Bruch einer Scheibe, zerspringt diese nicht in tausend Einzelteile, sondern es entstehen durch den vollflächig transparenten Flüssigkleber lediglich feine Risse, die ein Verletzungsrisiko des Bedieners minimieren.

Bessere Funktionalität

Einen weiteren Vorteil bietet das Optical Bonding in Verbindung mit einem kapazitiven Touchscreen. Durch das ausfüllen des Luftspalts mit einem definierten Medium, nämlich dem Kleber, lässt sich die Empfindlichkeit der kapazitiven Eingabe besser einstellen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich in dem Luftspalt ein Gemisch von zum Beispiel Wasser und Luft ansammelt und die Touchfunktionalität beeinträchtigt.

Sauberkeit

Der Kleber verhindert außerdem das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in den Bereich zwischen Display und Touchscreen oder Coverglas und schließt so eine mögliche Kondensation aus. Eine getrübte Sicht auf Ihre Anwendungen nach einer längeren Betriebszeit des Systems ist also kein Thema mehr.

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